Auf „Wanderschaft“ an Flüssen – oder: Wenn Pläne funktionieren…

Der richtig große Fisch war in den vergangenen Wochen zwar nicht dabei, dennoch kann ich Stand jetzt eine kurze „Sommer-Zwischenbilanz“ ziehen, die so schlecht dann auch wieder nicht ausfällt, wenn man sich die täglichen Luft- und vor allem Wassertemperaturen ansieht.
Im Übrigen hat mich ein Blick in meine Auswertung aus dem Vorjahr dann doch ein wenig beruhigt, denn da kamen die Großfische auch erst im Herbst 😉

In der letzten Zeit war ich fast ausschließlich allein unterwegs und war gezwungen, meine Zeit auf kurze Nächte am Wasser zu beschränken. So nutzte ich also die Möglichkeit, um eine Vielzahl neuer Spots an den Flüssen der Region auszuprobieren. Und interessanterweise funktionierten nur die wenigsten nicht. Komisch, aber ist so 😉  Vorausgesetzt natürlich, man macht im Vorfeld seine Hausaufgaben bei der Location und füttert selbstredend konsequent vor. Dennoch zeigt dies, dass die Flussfische derzeit mobil und viel in Bewegung sind und gut auf die Futterplätze reagieren. 
Die Pläne funktionierten also größtenteils und erweitern das Repertoire an Spots für die nächsten Jahre…  Eine zufriedenstellende Erkenntnis!

         
Zwei Spiegler von 23 und 24 Pfund von einem schwierig zu befischenden Spot!

   
Diese beiden Schuppis von 26 und 27 Pfund bissen in einem strömungsberuhigten Bereich in 2 aufeinanderfolgenden kurzen Nächten…

 
Ein 25er und ein 26er, beide an einer steil abfallenden Kante überlistet


Ein lang gestreckter Fisch von exakt 30 Pfund – er kam direkt aus einem Krautfeld

Bei aktuellen Wassertemperaturen über 25 Grad wird es nicht unbedingt einfacher erfolgreich zu sein. Trotzdem heißt es „Dranbleiben“ und weiter ausprobieren…

Martin