Any road will get you there…

Wow, das war ein Stück Arbeit für uns beide: Für den Schuppi, mich im Boot rumzuziehen, und für mich, gegen die leichte Strömung wieder anzurudern 🙂
Martin hätte schon beinahe eine „Suchmeldung“ nach uns rausgegeben, weil er uns tatsächlich ziemlich aus den Augen verloren hatte, nachdem ich zum Drillen ins Boot gestiegen bin…

Im Camp angekommen zeigte die Waage dann gute 17.5kg an, und somit war der nächste gute 30er auf der Habenseite. So kanns doch im Endspurt der „Hauptsaison“ 2018 doch noch weitergehen…

Trakker Tempest Bivy System v2.0

Es ist schlichtweg unüberschaubar, mit welcher Auswahl an mobilen Behausungen der geneigte „Übernachtungsangler“ heutzutage konfrontiert wird. Alle Hersteller scheinen unisono von ein und der selber „Ideenschmiede“ beliefert zu werden, es gibt ganz wenige Ausnahmen, die aus dem Einheitsbrei der Prahmhaubenzelte herausstechen. Eine davon, das Trakker Armo Bivy System, möchte ich euch im Folgenden hier vorstellen.
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Lieber nicht Angeln als falsch Angeln?

Dieses -etwas- abgewandelte Zitat aus der Medienlandschaft der letzten Wochen hat mich irgendwie an Homer Simpson’s „Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen“ erinnert. Haben am Ende die gelben Politiker von ihren gelben Fernsehidolen „gelernt“? Am Ende müssen wir der FDP dankbar sein- denn aus welchen Beweggründen auch immer, man hat die sich so eifrig einbringenden GRÜNEN „mitverhindert“, und damit nach meiner Überzeugung nicht nur der Angelei einiges an Blödsinn erspart.

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Zur falschen Zeit am richtigen Ort…

Eine lange, fischereiliche Durststrecke liegt hinter mir, als ich zusammen mit Sohnemann am Campingplatz Zaar bei Kallmünz eintreffe, wo wir uns zusammen mit Freunden ein schönes Wochenende machen wollen. Die kleine Flussstrecke, auf die wir heuer unseren Schwerpunkt gelegt haben, hat mich das „Fürchten“ gelehrt: Wenig Bisse, und wenn dann immer nur von artfremden Arten. Ich bin froh und freue mich auf ein Wochenende an „meiner“ Naab bei Kallmünz, die im Laufe der letzten 20 Jahre von verschiedensten Seiten erleben durfte.
Ich freue mich auf die bekannte, altbewährte, unveränderte Umgebung und hoffe inständig, endlich mal wieder einen Karpfen fangen zu dürfen.
Aber irgendwas ist ja bekanntlich immer…
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Maifreuden?

Mitnichten.
Ehrlich gesagt bekommen wir momentan brutalst eine eingeschenkt, darüber kann auch dieser schöne 26er Schuppi nicht hinwegtäuschen. Nachdem es vor einigen Wochen noch so aussah, als wäre bei unseren gelben Freunden nun endlich der Groschen gefallen, was das Fressen betrifft, haben die Wetterkapriolen in den letzten Tagen erneut für vernagelte Mäuler gesorgt. Weiterlesen

Wieder von der Sonne geweckt…

…und nicht von einem Bissanzeiger.
Dieses Frühjahr hat es irgendwie so gar nicht in sich. Obwohl die Wassertemperaturen in den von uns befischten Gewässern stetig steigen, und wir uns in Form von Vorfüttern und ausgiebigen Location-Touren redliche Mühe geben, konnte bis dato keiner von uns den großen Wurf landen- aktuell stehen zwei Fische auf der Habenseite, und in Anbetracht der Tatsache, dass wir seit Anfang März alle regelmäßig am Wasser sind, ist das doch eher mau…
Vielleicht kehrt sich die Lage ja am kommenden Wochenende um, aber so richtig glauben wollen wir das auf Grund der letzten Jahre und den traditionellen Blanks an Ostern auch nicht…

Es stellt sich die Frage, was kann man ändern? Füttern wir zu viel oder an den falschen Stellen? Sind wir mit unseren kurzen „Overnightern“ aktuell nicht zur Beisszeit am Wasser?
Oder sind die Fische einfach doch noch nicht so aktiv, wie das schöne Wetter „über Wasser“ vermuten lässt?
Mal sehen, ob wir darauf eine Antwort finden…