50+ Schuppenkarpfen!

Nachdem am Nachmittag noch 2 mittlere Barben bissen, konnte ich kurz nach Einbruch der Dunkelheit diesen massiven 25,3 kg Donau-Schuppi fangen. Obwohl es mittlerweile zum Jahresende hin schon empfindlich kalt geworden ist, füttere ich in tiefen Bereichen konstant weiter. Gerade in ausgespülten Löchern wie hinter ehemaligen Buhnen lässt sich auch in der kalten Jahreszeit noch der ein oder andere Fisch überlisten.
Dennoch wird es nun immer schwerer werden, noch einen Biss zu provozieren…

Sommer-Schuppi

Momentan ist keine einfache Zeit – das Kraut steht selbst in der Strömung in voller Blüte und Nahrung ist im Überfluss vorhanden, nicht zuletzt durch das alljährliche Ausschwärmen der Eintagsfliegen.
So ist es auch kaum verwunderlich, dass dieser wohlgenährte 34er Fluss-Schuppi in relativ flachem Wasser direkt an einem Krautfeld biss…

45 Pfund Kraftpaket

Ein Blick auf meine inzwischen schon recht ausführliche Fangstatistik genügt: Der Sommer ist definitiv keine Großfischzeit!

Doch Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel, wie dieser kräftige Flussfisch von 45 Pfund zeigt – kein Gramm Fett, ein breiter Nacken, 104cm pure Muskelmasse.

Erst als der Fisch im Kescher liegt und ich ihn über die Steinpackung ans Ufer hieve, werden mir dessen Ausmaße so richtig bewusst…

Donau-Wahnsinn! 25,2 kg und 24,4 kg in 12 Stunden!

Die Session des Lebens?  Wahrscheinlich!  Und das, obwohl sie nur knapp 12 Stunden dauerte.

Mitten in der Nacht wandert ein 25,2 kg Schuppenschwein über den Kescherrand.  Mein zweiter Donau-50+ innerhalb eines guten Jahres. Hammer!  Damit war so nicht im Geringsten zu rechnen.

Doch damit nicht genug: Gute 7 Stunden später ein weiterer Biss, diesmal auf der andere Rute.

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Das Gute liegt oft nah

Das Gute liegt oft so nah – dieser auffällig kontrastreich gefärbte Schuppenkarpfen biss im Fluss fast direkt unter den Rutenspitzen in einem strömungsberuhigten Bereich.
Die 30 Pfund Marke verfehlte er nur ganz knapp…

Der ganz persönliche Triumph

Seit Jahren versuchte ich immer mal wieder an diesem nicht gerade kleinen Gewässer einen halbwegs vernünftigen Fisch zu fangen.
Beziehungsweise – streng genommen – überhaupt mal einen Karpfen zu überlisten. Denn diese sind wohl richtig rar gesät, und so wirklich ist über den Bestand eigentlich nichts bekannt. Nur dass es per se verdammt schwierig ist, überhaupt einmal einen Biss zu bekommen. Der ein oder andere kann davon sicherlich ein Lied singen. Somit ist der klassische Blank hier seit je her die absolute Regel. Weiterlesen