Endspurt!

blue-hourVon einem „Spurt“ zu sprechen ist wohl eher etwas übertrieben. In der Wirklichkeit waren die letzten Stunden 2013 am Wasser für mich eher sowas wie ein „langsames Kriechen“: Mich hat in der Nacht vom Freitag auf den Samstag wohl soetwas wie eine Erkältung erwischt, deren Symptome mich auch heute durch den Tag und vor allem die Nacht begleitet haben. Insgesamt nichts Schlimmes, aber eben halt auch nichts Angenehmes- und gerade deswegen Grund genug, euch ein paar Zeilen dieses einprägsamen letzten Trip des Jahres zukommen zu lassen. Es gibt auch einen Fisch zu sehen, keinen Karpfen, und nicht von mir gefangen- aber immerhin ein weiterer kleiner Fingerzeig im großen, unüberschaubaren Puzzle des Winterangelns…
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Lupenreiner Lederkarpfen!

ME-lederkarpfen-27pf Der „November Rain“ prasselt seit einigen Stunden ohne größere Pause vom Himmel als mich mein Delkim am frühen Morgen weckt – ein Dauerton vom Feinsten! Also nichts wie raus ins unangenehme Nass und dem Fisch entgegen rudern.
Die Gegenwehr dauert nicht allzu lange, obwohl das Wasser zumindest an der Oberfläche noch mehr als 12 Grad hat. Als mein Gegenüber im Kescher ist, ist mir sofort klar, dass es sich bei dem Fisch um ein Exemplar des Altbestands handeln muss. Doch erst auf der Matte fällt uns auf, dass es ein lupenreiner Lederkarpfen ist – vergeblich suchten wir auf beiden Seiten auch nur eine Schuppe!

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Erlösung…

20131005-163020.jpgNach einer Nacht ohne einen Zupfer stand ein mehr oder weniger freiwilliger Stellungswechsel auf dem Programm. Im Zuge einer erweiterten Suche machte ich mitten auf meinem Hausgewässer die Erfahrung, dass ich dieses eben doch nicht wie meine Westentasche kenne: Im vermeintlichen Niemandsland erhob sich einfach so ein Plateue- klar, dass ich dieses „ausprobieren“ musste.

Zwei Stunden später Fallbiss, und nach einem Anfangs etwas lustlosen Drill landet tatsächlich ein wohlgenährter Spiegler im Kescher. So kann’s weitergehen

Wie zerronnen, so gewonnen – Geschichten, die das Angeln schreibt…

ME-18er-DonauMal wieder eine dieser Geschichten, die man eigentlich nur glaubt, wenn man es selbst erlebt hat…  In die Kategorie „Kuriosiäten“ gehört sie definitiv! Doch alles der Reihe nach…
Über 1 Woche hinweg wurde ein neuer Spot an der Donau täglich befüttert, den ich unbedingt noch dieses Jahr antesten wollte – und die Zeit läuft uns ja schon wieder in großen Schritten davon.

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Ossiacher 2013- ein Trip und seine Folgen…

ahnungslosSo, da sind wir wieder. Fucked up & dried…

Ungefähr so fühlt man sich nach einem knapp 10- tägigen „Blank“. Naja, strenggenommen wars ja kein „Blank“. Nur eine Session über ca. 230 h mit gerade mal drei Fischen…
Klar, wir hatten schönes Wetter und trotzdem eine gute Stimmung im Team (was uns erstmal jemand nachmachen muss ;)). Aber am Ende des Tages war es ein Angelurlaub- nur halt „gefühlt“ ohne Angeln…
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Ossiacher 2013 – der „Versöhnungskarpfen“…

Mittl1erweile sind wir alle wieder heil in der Heimat angekommen und der Alltag beginnt uns langsam aber sicher wieder einzuholen. Die treuen Leser haben sicher mitbekommen, dass es die Fische des „Ossis“ in den letzten Tagen mit uns nicht wirklich gut meinten. Doch abgerechnet wird  bekanntlich zum Schluss, und so konnte Hansi im Schlussspurt wenige Stunden vor Ende unseres Urlaubs immerhin noch ein halbwegs versöhnliches Ende herbeiführen: 32 Pfund vor herrlicher Kulisse abgelichtet – und bekanntlich sind es ja die letzten Eindrücke, die in Erinnerung bleiben…