Ein bissel was geht immer…

…hat schon der Monaco Franze immer wieder gesagt.
Deshalb gehört es auch zu meinen absoluten Lieblingszitaten. Und es passt ja oft auch ganz gut auf unser Hobby.
2 nette Schuppis der Mittzwanziger-Klasse ließen sich in einem für die Herbstfischerei doch eher flacheren Bereich zwischen abgestorbenem Kraut überlisten.

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In the cold November rain – und sie beißen noch!

Ob es ein erstrebenswertes Gefühl ist, sich nachts um halb eins im strömenden und kalten Regen ein zähes Ringen mit einem solchen Flusskämpfer zu liefern, muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ist es das! Schließlich scheint mir dieser markante 33 Pfund Schuppi ein durchaus angemessener Lohn dafür.  Den Motivationsbogen muss man allerdings selbst immer wieder nachspannen, gerade unter solchen Bedingungen. 
Denn hart ist in erster Linie das Zusammenpacken frühmorgens um 5:30 Uhr, um sich auf den Weg in die Arbeit zu machen – ein breites Grinsen bleibt dennoch, wenn man schließlich am Schreibtisch sitzt und die Nacht noch einmal Revue passieren lässt…

Lupenreiner Lederkarpfen!

ME-lederkarpfen-27pf Der „November Rain“ prasselt seit einigen Stunden ohne größere Pause vom Himmel als mich mein Delkim am frühen Morgen weckt – ein Dauerton vom Feinsten! Also nichts wie raus ins unangenehme Nass und dem Fisch entgegen rudern.
Die Gegenwehr dauert nicht allzu lange, obwohl das Wasser zumindest an der Oberfläche noch mehr als 12 Grad hat. Als mein Gegenüber im Kescher ist, ist mir sofort klar, dass es sich bei dem Fisch um ein Exemplar des Altbestands handeln muss. Doch erst auf der Matte fällt uns auf, dass es ein lupenreiner Lederkarpfen ist – vergeblich suchten wir auf beiden Seiten auch nur eine Schuppe!

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