Man kennt die Situation: Man hat ein paar Arbeitskollegen, die auch zu den Rutenschwingern gehören, und man will eigentlich schon immer mal gemeinsam zum Angeln gehen- aber irgendwie scheiterts entweder an der eigenen Motivation oder der Motivation der anderen.
Lange haben wir gebraucht, und ein paar Nerven hats schon gekostet, sage und schreibe fünf Leute unter einen Hut zu kriegen, aber letztendlich haben wir es dann am vergangenen Samstag doch noch geschafft, mehr oder weniger nebeneinander die Ruten an einem ehemaligen Donaualtwasser in der Nähe zu schwingen.
Erfahrungsgemäß ist die Ausbeute bei solchen Gemeinschaftsfischen immer eher gering, und nachdem ich meine liebe Not mit den Seerosen des anderen Ufers hatte, gelang es wenigstens Markus, einen Karpfen anzulanden, was unter den souveränden Anweisungen eines Profi- Carphunters aus Mintraching geschah („Mach dei Brems zua!“– „Zieg da umme!“– „Etza, wart, i hobn!!“), das ging alles so schnell, das ich – entgegen anderer Behauptungen- zeitlich gar nicht in der Lage war, den Kescher zu holen!
Abschliessend bleiben ein paar Dinge zu sagen:
Erstens brauchen wir das nächste Mal wesentlich mehr Grundfutter, zweitens mehr Bier, und drittens schnellstmöglich einen neuen Termin :).
 Konrad hochkonzentriert: Wann zuckt die Pose? |
 Carpx` „Fang des Tages“: Ein Seerosenblatt, magere Ausbeute der vier Bisse (wobei ich bei einem „verhindert“ war :)) |
 Wo sind die Fische? Markus (rechts) auf der Suche…  Und da isser: Fischerkönig Markus (obere Bildhälfte) mit seinem Karpfen |
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Matthias