Keep it simple!

Nun komme auch ich in den Genuss, meinen ersten Karpfen 2018 präsentieren zu dürfen.
Nachdem derzeit die Zeit am Wasser bei mir doch ein wenig begrenzt ist, ist die Freude darüber umso größer – noch dazu wo es sich zumindest um einen vorzeigbaren Flusskarpfen handelt.
Eine der einfachsten Vorgehensweisen überhaupt, die Uferkante zu befüttern und befischen, hat mal wieder ausgereicht. Ganz nach dem Motto: Keep it simple!

Ein bissel was geht immer…

…hat schon der Monaco Franze immer wieder gesagt.
Deshalb gehört es auch zu meinen absoluten Lieblingszitaten. Und es passt ja oft auch ganz gut auf unser Hobby.
2 nette Schuppis der Mittzwanziger-Klasse ließen sich in einem für die Herbstfischerei doch eher flacheren Bereich zwischen abgestorbenem Kraut überlisten.

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50+! Der Donau-Überfisch…

Ich habe überhaupt keine Ahnung, womit ich die Glückssträhne in diesen Wochen verdient habe. Harte Arbeit und Motivation ist das Eine – welcher Fisch dann aber genau den einen Boilie mit dem Haken einsaugt, das ist trotzdem noch die entscheidende Variable in diesem großen Ganzen.
Eben jetzt, als ich diese Zeilen tippe, sitze ich fast noch immer wie in Trance vor dem Bildschirm und kann es kaum fassen.
Mein Lieblingsfluss hat mich mit einem gigantischen Schuppenkarpfen beschenkt. 51 Pfund! Der wahrgewordene Traum des „Überfisches“. Unmenschlich.
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Ernten was wir säen!

„Futter ist Macht“ titelten wir hier kürzlich. Oder vielleicht doch sogar mächtiger?

Die Maschen des Keschers umschließen früh am Morgen nach unspektakulärem Bootsdrill in der Strömung einen massiven Schuppenkarpfen.
Kurz darauf lässt der Zeiger der Waage die magische 20kg-Marke locker hinter sich, um sich schließlich bei exakt 23kg einzupendeln…
Vor mir auf der Matte liegt eine 46 Pfund Fluss-Maschine, möglicherweise nie zuvor gefangen!

Solche Momente: Einfach unbezahlbar! Man muss dankbar sein, sie erleben und in vollen Zügen genießen zu dürfen. Denn nicht im Traum war hier und heute mit solch‘ einer dicken Überraschung zu rechnen.

Wer seine „Hausaufgaben“ kontinuierlich macht, darf irgendwann auch mal ernten, was er sät.
Und das irgendwann war bei mir nun jetzt. Ich nehme dieses Geschenk gerne an 😉