In the cold November rain – und sie beißen noch!

Ob es ein erstrebenswertes Gefühl ist, sich nachts um halb eins im strömenden und kalten Regen ein zähes Ringen mit einem solchen Flusskämpfer zu liefern, muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ist es das! Schließlich scheint mir dieser markante 33 Pfund Schuppi ein durchaus angemessener Lohn dafür.  Den Motivationsbogen muss man allerdings selbst immer wieder nachspannen, gerade unter solchen Bedingungen. 
Denn hart ist in erster Linie das Zusammenpacken frühmorgens um 5:30 Uhr, um sich auf den Weg in die Arbeit zu machen – ein breites Grinsen bleibt dennoch, wenn man schließlich am Schreibtisch sitzt und die Nacht noch einmal Revue passieren lässt…

Ein „stehender Fluss“ und die Suche nach den Fischen…

Der Sommer ist super! Darin sind wir uns doch alle einig – jeder Tag einfach zum Genießen.

Leiden darf darunter nicht zuletzt unsere geliebte Donau: Der Pegel scheint an einem absoluten Minimum angekommen zu sein, und doch sinkt er von Tag zu Tag um weitere Zentimeter. Strömung ist in manchen Bereichen fast gar nicht mehr vorhanden, Kraut wächst teilweise bis an die Oberfläche und die Wassertemperaturen liegen an die 25 Grad. Der Sauerstoffgehalt ist niedrig und die Fische dementsprechend träge und nicht wirklich aktiv. „Aussitzen“ der Bisse schien also nicht wirklich das Rezept zu sein, vielmehr wollte ich 3 aufeinanderfolgende Nächte nutzen, um die Fische zu suchen und dort zu beangeln, wo sie sich aufhalten. Weiterlesen

Donauspaß – 7 auf einen Streich!

Urlaubszeit im Sommer bedeutet meistens auch immer Donauangeln – dort hat man noch halbwegs seine Ruhe vor sämtlichen Wassersportlern und solche die sich dafür halten. Außerdem hat man im Urlaub einfach mehr Zeit und Muße umfangreiche Futteraktion konsequent durchzuziehen. Und das zahlt sich auch aus – 7 Fische konnte ich unserem Lieblingsfluss innerhalb von nur 18 Stunden entlocken.

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