Als wir uns auf die Saison 06 an unserem kiesigen Hausgewässer vorbereitet haben, dachten wir, wir hätten 2005 schon so viel gelernt, das sich der Erfolg relativ schnell einstellen sollte- wir haben uns getäuscht.
Es gibt gewisse Faustregeln, die man getrost beim Karpfenfischen an den meisten Gewässern anwenden kann- wir haben unsere drei Angelplätze, die wir mit vier Ruten befischen, auf verschiedene, vermeintliche Hot Spots gelegt, und intensiv mit Partikeln und Murmeln vorgefüttert, das fast zwei Wochen lang punktgenau mit Boot, Marker und Echolot.
Und während an anderen Gewässern diese Taktik 100% mit Erfolg gekrönt ist, müssen wir uns für diesen See komplett umstellen- bis auf abgebildeter Brachse, die wir auf einen Black- Label Popup gefangen haben, ging nämlich gar nix.
Es stellt sich eine gewisse Frustration ein, wer schonmal soviel Zeit und Energie in ein Gewässer gesteckt hat, kann das sicher nachvollziehen- man füttert, hofft und ist guter Dinge, und anstatt wenigstens einen Fisch zu landen, bekommt man nichts anderes als eine Riesenklatsche.
Aber frei nach unserem Motto „never stop thinking“ werden wir auch eine Lösung für diese Problematik finden- wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen 🙂
Links MEcarphunter mit einer Brachse, Rechts seht ihr unser Camp aus dem ein fröhlicher Catfish0070 (rechts im Bild) winkt 🙂
Matthias