Chris und Martin an einem Donaualtwassr

„Back to spring water“ hieß es für Chris und mich an diesem doch eher frischen Juni-Abend. Wir hatten uns vorgenommen, an das Gewässer zurückzukehren, das wir im Frühjahr etwas intensiver befischt hatten und das uns auch schon ein paar schöne Fänge beschert hat. 2 Ruten wurden mit Mais bestückt, mit dem Ziel einen Graser zu überlisten. An den anderen beiden Ruten sollte der Zielfisch Karpfen heißen. Die Aktivität am Wasser stimmte uns sehr zuversichtlich, dennoch dauerte es mehrere Stunden, genauer gesagt bis halb 3 morgens, bis sich Chris‘ Bissanzeiger meldete. Ein 16 Pfund Spiegler ließ sich die angebotene Selfmade-Murmel schmecken.

Chris-16

Nachdem sich Chris kurz vor 6 Uhr auf den Weg zur Arbeit machte, dauerte es keine 10 Minuten, als auch ich meinen Run bekam. Der Fisch stellte sich als 18,5 Pfund schwerer Spiegelkarpfen heraus und konnte trotz Selbstauslöser passabel abgelichtet werden (linkes Foto). Nach der Fotosession legte ich mich wieder zur Ruhe, wurde aber gegen halb 9 jäh aus meinem Schlaf gerissen. Ich merkte sofort, dass es sich um einen schwereren Burschen handeln musste, was kurze Zeit später auch die Waage bestätigte – 26 Pfund. Das Fotographieren übernahm diesmal ein anderer Angler, der etwas weiter entfernt fischte. So blieb mir die lästige Sache mit dem Selbstauslöser diesmal erspart!

ME-18.5 ME-26

Martin

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