00:20 Uhr: PIIIIIIIIIIEEEEEEEEPPP…

Klar, dass es uns bei einem solchen Wetter im Februar nicht zu Hause hält, oder?
So zogen Chris und ich also wieder für eine doch sehr kurze Nacht ans Wasser – aber egal, ob kurz oder lang – Hauptsache draußen!
Eigentlich gibt es nicht viel zu dieser Session zu sagen, kurz vor Einbruch der Dunkelheit löste eine vorwitzige Brachse mit einem klassischen Fallbiss den Bissanzeiger zum ersten Mal aus. Dann kehrte aber – bis auf das ständige Plantschen der Bisamratten – wieder Ruhe ein. Man hätte fast meinen können, die machten sich einen Spaß daraus und nutzten unsere Rod Pods als Sprungtürme…
Erst um 00:20 Uhr war Schluss mit Ruhe – ein markdurchdringendes PIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEPPPPPPPPPPP meines rechten Delkims riss uns aus dem Schlaf! Mann, wie ich es liebe, dieses Geräusch 😉
Den Fisch schien nichts stoppen zu können, und als ich die Rute in die Hand nahm, hoffte ich inständig auf einen Größeren. Ich spürte ordentlich Dampf am anderen Ende und so ging es unter Fast-Vollmond-Schein einige Zeit hin und her, bis der Fisch endlich im Kescher war. Wir waren sehr überrascht, dass der Spiegler bei diesen Wassertemperaturen soviel Energie aufbringen konnte.
Wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist, war er auch sehr gut genährt und brachte letztlich stolze 27,5 Pfund auf die Waage.

spiegler27.5

Wieder mal eine schöne Nacht am Wasser – wie eigentlich fast immer…

Martin (MEcarphunter)

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