Eine Stunde zurück…

..hieß es Sonntag Früh um 3 Uhr. Damit wurde für dieses Jahr die Winterzeit eingeläutet, die uns wieder lange und dunkle Abende bescheren wird.
Doch dieses Wochenende bekam man wenigstens durch das Zurückdrehen der Uhr eine Stunde geschenkt, die natürlich am besten am Wasser verbracht werden will 😉
Der Samstag gestaltete sich karpfentechnisch zwar als ereignislos, war aber dennoch in keinster Weise langweilig – die Sonnenstrahlen konnten noch einmal in vollen Zügen genossen werden, aber der Versuch einen Eisvogel zu fotografieren, ist leider wie so oft misslungen.
Auch ohne Winterzeit brach dann aber schnell die Nacht über das Land herein, und fast zeitgleich zog auch eine undurchdringbar erscheinende Wand aus dichten Nebelschwaden auf, die sich auch bis zum nächsten Morgen nicht auflösen sollte. Die Rutenspitzen schienen regelrecht ins Nirvana zu zeigen.

sunset25.10. nebelwand

So war ich eigentlich auch nicht ganz unglücklich, dass sich während der Dunkelheit keiner der Bissanzeiger meldete. Zu Tagesanbruch klingelte wie gewohnt der Wecker, doch nach einem kurzen Blick hinaus ins ungemütliche Nass stand der Entschluss schnell fest: „Die Köder bleiben wo sie sind“ und werden entgegen der Gewohnheit nicht erneuert. Die Entscheidung wurde zumindest nicht zum Nachteil, denn noch innerhalb der nächsten halben Stunde schrillt dann doch noch der erhoffte Dauerton. Ein 19-pfündiger Schuppi in prächtigem Herbstkleid ließ sich nach überraschend kurzem Drill auf die Matte bitten und erweckte ein Gefühl der Zufriedenheit.

ME-19er-schuppi schuppi-water

Martin

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