Rengschbuag. Minga. Marrakesch: CHR goes Bin el Ouidane!

Im „Nachhall“ von Martins Monsterkarpfen aus der Donau stecken wir mitten in den Reisevorbereitungen für unseren diesjährigen Angelurlaub. Der war heuer sehr schnell entschieden: Kurz nach dem Jahreswechsel stand fest, dass sich Martin, Hansi und Matthias auf den langen Weg nach Marokko machen würden.
Unser „Neumitglied“ war vor einigen Jahren schonmal am BEO unterwegs und schwärmte uns immer wieder von diesem Gewässer im Hinblick auf Weitläufigkeit und Möglichkeiten vor…
So hatten wir Ende Januar die Flugtickets in der Tasche und über Chris Jahrbacher, den wir zufällig sogar ein paar Jahre zuvor schon am Ossiacher getroffen hatten, die Reise gebucht.
Am Freitag gehts von München aus nach Marrakech, und vom Flughafen für die erste Nacht ins Hotel „Bin el Ouidane“. Ab Samstag morgen gehts an den See und bis Donnerstag wollen wir dann Angeln. Nach einer weiteren Nacht im Hotel gehts am Freitag wieder zurück in die Heimat.

Wir müssen euch natürlich an dieser Stelle nicht erzählen, dass wir uns wie die Schneekönige auf diesen Trip freuen. Im Vergleich zu unseren Aktivitäten am Ossiacher und am Plattensee ist hier eigentlich alles anders: Wir karren dieses Jahr nicht Berge von Ausrüstung durch Europa, sondern müssen uns auf das Notwendigste beschränken. Wir sind nicht „auf eigene Faust“ am Start wie bisher, sondern leisten uns in diesem Jahr den Luxus, ein bisschen an der Hand genommen zu werden. Das Gewässer ist „bekannt“, es wird nahezu durchgängig beangelt, und hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum „Karpfenmekka“ gemausert. Normalerweise ist das so gar nicht das, was wir uns als Urlaubsziel aussuchen würden- in den letzten Jahren stand doch immer eher der Reiz des Unbekannten im Vordergrund. Aber machen wir uns nichts vor, mit dem Flugzeug zum Fischen zu reisen, in ein arabisches Land, ohne eines Auto und Equipment ist für sich auch erstmal Abenteuer genug.
Und am Ende können und müssen wir immer noch selbst entscheiden, wie und wo wir welche Köder platzieren.  Wir müssen nicht kochen, nicht Einkaufen, sondern uns nur um die Karpfen kümmern- was wahrscheinlich auch notwendig sein wird, wenn wir nicht blank nach Hause fahren wollen :).

Selbstverständlich werden wir versuchen, euch auf dem Laufenden zu halten- ob und in welchem Ausmaß das klappt, können wir aber noch nicht vorhersehen. Gott sei Dank gibt es auch in Marokko Internet, also sollte schon ein bissel was gehen.

Wir hauen dann mal ab in die Sonne- Wetter ist ja auch nichtmal sooo schlecht für Spätherbst:

Druck verspüren wir Gott sei Dank keinen. Wir schauen mal, was uns erwartet und lassen es auf uns zukommen.
Trotzdem.
Drückt uns die Daumen. Und seit euch sicher, dass wir es uns nicht leicht machen werden 🙂

„Machen ist wie drüber reden. Nur krasser.“

 إلى المغرب

Hansi, Martin und Matthias

Bildnachweis: Mangels eigenem Materials haben wir das Foto des Sees von morocco-carp.com geklaut  😉

CarpX

CarpX

Karpfenangler, Mechatronik- Ingenieur und Computerbegeisterter. Manchmal etwas cholerisch, meist aber lieb und umgänglich ;)

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