Bereits in 2015 wagten wir uns an diesen doch eher unbekannten Stausee, um einmal die Situation „auszuloten“. Damals hatten wir nur 3 Nächte zur Verfügung, um unser Glück zu versuchen, konnten aber dennoch 2 Fische zum Landgang überreden.
Grund genug für uns, auch dieses Jahr wieder zu kommen. Wir buchten uns in das gleiche Quartier, ein kleines Häuschen mit unmittelbarem Seezugang ein, diesmal sollte es aber gleich eine volle Woche sein.
Wie es uns 2015 erging, könnt ihr hier nochmals nachlesen: http://www.carphunters-regensburg.de/?p=3675#more-3675
Die Wetterkapriolen waren dort nun in der letzten Aprilwoche ähnlich wie hierzulande, wenn auch auf deutlich „höherem“ Niveau – von Schnee also weit und breit nichts zu sehen, dennoch war es teilweise durch heftigen böigen Wind Anfang der Woche doch recht frisch. Erst die zweite Wochenhälfte war dann traumhaft frühlingshaft. Nichtsdestotrotz, für die Fischerei war dieses Auf und Ab logischerweise nicht gerade die beste Voraussetzung für gute Fänge. So kam es dann auch, dass der erste Fisch an einer meiner Ruten erst am vierten Morgen biss. Es war ein kleinerer Spiegler, dennoch aber schön beschuppt. Nur wenige Minuten später durfte auch Chris sich in den „Kampf“ aufmachen und konnte diesen letztlich für sich entscheiden und mit einem richtig massiven Schuppenkarpfen von 42 Pfund zurück ans Ufer rudern.
Wir nahmen nun an, der Bann sei endgültig gebrochen, doch dem war nicht so – die kommenden 3 Nächte sollten nur noch einen weiteren Biss bei Christin bringen, der leider verloren ging.
Aber so ist das nun mal an einem großen Gewässer, da ticken die Fische doch ein wenig anders, und man hat im Nu einige Hektar an den nächsten Fischen „vorbeigeangelt“.
Dennoch war auch das wieder eine hervorragende Woche, die wir auch in 2017 fortsetzen wollen….
Und nun noch einige Impressionen:
Martin
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