Wie die meisten unserer Leser wissen, bin ich seit einigen Jahren freundschaftlich mit der Firma Interfisch verbunden. Über die Zeit hinweg hat sich durch viele Gespräche und Gemeinsamkeiten einfach eine gemeinsame Wellenlänge gefunden, die ich nicht mehr missen möchte.
Die „Gönner & Helfer“ der Firma Interfisch treffen sich seit einiger Zeit einmal jährlich zu einem gemeinsamen Angeln am Wasser. Dieses „Interfisch- Angeln“ fand 2012 das dritte Mal statt, und nach einigem Hin- und Her haben wir uns erstmalig für ein Stillgewässer in der Umgebung entschieden.
Meine persönlichen Hoffnungen waren ehrlich gesagt sehr gedämpft, als ich am Freitag spätabends ans Wasser kam- hätte ich wetten müssen, ich hätte auf zwei, drei Fische im niedrigen zweistelligen Bereich getippt. Auf Grund des zu erwartenden Trubels traute ich dem See einfach nicht mehr zu. Aber wie so oft im Leben, kommt es erstens anders- und zweitens als man denkt…
Gang mit seinem ersten Fisch aus dem Gewässer. Bemerkens-
wert ist, dass die Generation Spiegler erst vor zwei Jahren
ins Gewässer eingebracht worden ist.
In der Nacht von Freitag auf Samstag schlugen Futsch und Bernhard gleich zu. Ergebnis waren zwei Schuppis, die leider nicht ganz so einwandfrei durch den Besatz gekommen waren. Gefreut haben sich die beiden trotzdem, wie man unschwer erkennen kann. Und auch den Fischen gehts gut- was will man mehr 😉
Futsch denkt sich „wenns läuft, dann läufts“ und legte in der Nacht gleich noch einen Spiegler und während des gemeinsamen Frühstücks einen weiteren „Aischgründer“ nach. Die Abwachsraten der Besatzfische sind insgesamt als überdurchschnittlich einzuordnen- man darf sich auf die nächsten fünf Jahre freuen!
Und weils so schön war, gleich nochmal der Futsch mit einem Schuppi. Bei Gang kommts gleich richtig dicke: Der legt 35 Pfund vor, und knackt damit gleich seinen PB 😉
Auch Bernhard legt nochmal mit einem schönen Schuppi nach. Mit jedem gelandeten Karpfen steigt die Stimmung, aber jetzt schlug die Stunde des Peter Rogner. Alles fing ganz harmlos an, mit einem Schuppi aus den jüngeren Besatzmaßnahmen….
…ging dann weiter mit einem weiteren Landgang meines „engen Bekannten“ Single- Scale, den Peter mit 39 Pfund auf die Matte betten durfte, und endete schließlich am Sonntag morgen nach einer Nacht mit sechs Fischen für Peter mit diesem Kameraden hier, der stellvertretend für die ähnlich dimensionierten Kollegen abgelichtet wurde.
Am Ende durfte ich dann auch noch vor
die Kamera, mit einem Energie-
bündel von Spiegelkarpfen.
Ein „feierliches“ Ende mit 32 Pfund 😉
Was soll man zu diesem Wochenende noch sagen? Begonnen bei etwas widrigen Wetterverhältnissen, und am Ende waren alle mit Fischen versorgt worden. So wenns immer laufen würde… (*)
Achja, es fehlen noch ein paar Bilder, die ich zeitnah nach Erhalt durch die jeweiligen Fotografen nachreichen werde ;).
Time is what you make of it!
Matthias
(*) wäre irgendwann der Reiz im Arsch und wir würden uns auch wieder beschweren 🙂