Baggersee-Dublette

Innerhalb von nur wenigen Stunden gingen an einem flachen Plateau in Ufernähe diese beiden guten Fische an den Haken. Zuerst dieser kräftig gefärbte Two-Tone von knapp 37 Pfund, danach noch ein astreiner Spiegler von 38 Pfund…

Mal wieder ganz zum Schluss…

Den Spot hatten wir in unseren Augen gut ausgewählt, nicht weit vom Ufer, und mit reichlich Leckereien vorbereitet… So waren wir uns auch einig, dass sich zur klassischen Beißzeit in der zweiten Nachthälfte oder spätestens in den Morgenstunden ein Abnehmer finden müsste. Doch weit gefehlt – es war schon fast Mittag, die Session in Gedanken schon für beendet erklärt, als dann doch der erlösenden Vollrun kam! Gefühlt ist das bei mir inzwischen schon zur Regelmäßigkeit geworden, einen „Einpack-Fisch“ zu fangen. Oft sind es dann sogar die guten Fische – aber auch das ist vermutlich nur mein persönliches Empfinden. Dieser hier brachte immerhin laichschwere 43 Pfund auf die Waage 🙂

So kann es weitergehen,

Martin

„Maskenfische“

Für 2 Nächte sollte es nach ausgiebiger Location und Vorbereitung mal wieder an einen kleineren Fluss der Region gehen. Die Bedingungen kurz vor der Laichzeit sollten eigentlich optimal sein, so dass dann doch einige schöne Fische auf der Habenseite verbucht werden konnten. Auch wenn am Ende der ganz Dicke ausgeblieben ist, kann man mit diesen Tieren in der Mitte/Ende 20 Pfund Klasse doch mehr als zufrieden sein 😉

Don’t stop…

Matthias mit 42 Pfund Corona- Schuppi

Gerade in diesen Zeiten sollte man nicht aufhören zu tun was man liebt, und so mache ich seit einigen Wochen diverse Flüsse und Seen in der Region um Regensburg unsicher. Die meiste stabile Internet- Verbindung unterwegs im Auto ermöglicht zusammen mit einem mobilen Router, einer PowerBox und einem Laptop- KFZ- Stecker uneingeschränktes „Lake Office“. Dabei würde ich nichtmal sagen, dass die Effizienz leidet: Im Gegenteil, der Gedanke „wie komm ich schnellstmöglich wieder ans Wasser“ ist ja dann obsolet, wenn man gerade genau dort ist 😉

Bisher musste ich auch noch keine Telko wegen eines Bisses abbrechen. Nach einem zähen Saisonstart mit vielen viel zu kalten Nächten läuft es aber mittlerweile recht ordentlich.
Der Fisch oben war dabei der erste nach vielen Versuchen an einem unserer Stillgewässer. Mit 21kg kann man diesen Schuppi durchaus als fulminanten Start bezeichnen. Er biss in etwa 4m Wassertiefe an einem Übergang von hartem zu weichem Grund auf einen Schneemann an einem Hybrid- Stiff- Rig. Gemeinsam haben wir ein Krautfeld gerodet und haben die Geflochtene durch ein paar Muscheln gezogen. Am Ende habens alle Beteiligten gut überstanden, und nur darauf kommts ja gerade jetzt an…

In diesem Sinne:
Don’t stop being happy
Don’t stop your clapping
Don’t stop your laughing
Take a piece of life it’s alright
To hold back the night…

Matthias

Im Zanderglück

Die Hartnäckigkeit hat sich mal wieder gelohnt. Nach einigen doch ganz vernünftigen Fischen darf ich mal wieder eine richtige Granate in Händen halten – 98cm lang ist dieses Prachttier und steht so richtig gut im Futter…