Das Glück des Tüchtigen?

Werte Herrschaften, es ist mir eine Freude, euch diesen wunderbaren und überaus freundlichen Fisch präsentieren zu dürfen! Er ist der vermeintliche Abschluss einer persönlichen Fluss- Odysee, die mir in den letzten Wochen fast schon den Nerv geraubt, mich aber zumindest wieder ein bisschen „zurück zu den Wurzeln“ geführt hat…
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Der ganz persönliche Triumph

Seit Jahren versuchte ich immer mal wieder an diesem nicht gerade kleinen Gewässer einen halbwegs vernünftigen Fisch zu fangen.
Beziehungsweise – streng genommen – überhaupt mal einen Karpfen zu überlisten. Denn diese sind wohl richtig rar gesät, und so wirklich ist über den Bestand eigentlich nichts bekannt. Nur dass es per se verdammt schwierig ist, überhaupt einmal einen Biss zu bekommen. Der ein oder andere kann davon sicherlich ein Lied singen. Somit ist der klassische Blank hier seit je her die absolute Regel. Weiterlesen

Keep it simple!

Nun komme auch ich in den Genuss, meinen ersten Karpfen 2018 präsentieren zu dürfen.
Nachdem derzeit die Zeit am Wasser bei mir doch ein wenig begrenzt ist, ist die Freude darüber umso größer – noch dazu wo es sich zumindest um einen vorzeigbaren Flusskarpfen handelt.
Eine der einfachsten Vorgehensweisen überhaupt, die Uferkante zu befüttern und befischen, hat mal wieder ausgereicht. Ganz nach dem Motto: Keep it simple!

Tiefe Wasser sind still…

…und aktuell wie es scheint auch fängig.
Der 24er Spiegler auf dem Foto ist das Ergebnis einer etwas anderen Herangehensweise an mein Hausgewässer im Hinblick auf das Thema „Winterlocation“. Ziel waren am Osterwochenende nicht die Plateaus und Kanten des Gewässers, sondern die tieferen Bereiche.
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Strecke machen – Fische finden!

Glücklicherweise ist noch nicht überall Schonzeit angesagt, und die Räuber dürfen mancherorts noch weiter befischt werden. Da ich mir unsicher war, wo die Futterfische und unweit davon die Zander zu finden sein würden, entschied ich mich diesmal für „Strecke machen“ – oft ein probates Mittel, doch noch an den Fisch zu kommen. So konnte ich nach etlichen Würfen diesen schönen 86cm Stachelritter auf einen großen Kopyto überlisten.

Z Big Mama

Bis dato war es eine doch eher mittelmäßige Raubfischsaison – aber an einem einzigen Morgen kann sich das Blatt nun mal ganz schnell wenden. 

Während ich Wurf für Wurf mein Programm herunterspule, beobachte ich unter einem Lichtkegel einer Laterne unweit des Ufers einen kleinen Laubenschwarm, der urplötzlich auseinander spritzt. Eigentlich untypisch in der kalten Jahreszeit. Natürlich setze ich den nächsten  Wurf genau dorthin, und spüre sofort einen harten Einschlag. Nach kurzem Drill darf ich die Z Big Mama an Land vermessen – 99cm und damit neuer PB. Ein absolut beeindruckendes Tier, auf Bildern kaum zu fassen, das mir als Angler regelrecht Respekt einflößt. Mal wieder ein einzigartiger Moment – never give up!